Klein-Winternheim/Frankfurt am Main – Die Schuler Service Group aus Klein-Winternheim bei Mainz hat die erfolgreiche Fertigstellung ihres jüngsten Projekts im Rahmen des städtischen Großprojekts „Grünes Ypsilon“ bekannt geben. Das städtebauliche Highlight an der Platenstraße im nördlichen Teil von Frankfurt am Main umfasst beeindruckende 16.000 m² Grünfläche und wurde im Auftrag der Stadt Frankfurt in enger Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt der Stadt sowie weiteren städtischen Ämtern realisiert.

Auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne ist eine moderne Parkanlage entstanden. Das Areal umfasst etwa 4.000 m² befestigte Wege- und Spielflächen. Die Spielflächen mit einem Anteil von ca. 1.200 m² bestehen aus verschiedenen Materialien wie Kunststoffbelägen, Holzhackschnitzeln und Sand. Die Neugestaltung beinhaltete auch spezielle Einrichtungen wie eine Calisthenics-Anlage und einen barrierefreien Spielplatz mit einem Karussell für Rollstuhlfahrer, um eine hohe Nutzungsvielfalt für alle Altersgruppen zu gewährleisten.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Beitrag dazu leisten konnten, Frankfurt wieder ein Stück grüner und lebenswerter zu machen“, sagt Claus Hofmeister, Oberbauleiter bei der Schuler Service Group, der das Projekt seit Beginn begleitet hat. Gerhard Bukenberger, Geschäftsführer des Unternehmens, äußert sich visionär: „Dieses Projekt ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft für Frankfurt. Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserem Engagement und unserem Know-how zur Schaffung dieser wunderschönen Parkanlage beitragen konnten. Unser Ziel ist es, weiterhin innovative und umweltfreundliche Lösungen im Garten- und Landschaftsbau zu entwickeln, um die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern.“

Das Projekt, das von August 2023 bis Mai 2024 durchgeführt wurde, stand vor einigen Herausforderungen. „Die Erdarbeiten im nassen Herbst 2023 waren besonders schwierig, insbesondere für die schweren Geräte“, so Hofmeister. Trotz dieser Bedingungen konnte das Team planmäßig arbeiten und die Bauarbeiten fristgerecht abschließen.

Ein besonderes Augenmerk lag auf nachhaltigen und umweltfreundlichen Lösungen. So wurde ein Regenwassermanagementsystem installiert, welches das Niederschlagswasser über eine 250 Meter lange Entwässerungsleitung in einer 70 m³ großen unterirdischen Zisterne sammelt und für die Bewässerung der Grünanlage nutzt. Dies reduziert die Einleitung in das öffentliche Kanalnetz und trägt zur ökologischen Nachhaltigkeit bei.

Die Resonanz der Anwohner und Auftraggeber auf das fertige Projekt war äußerst positiv. Viele Anwohner freuen sich bereits darauf, die neuen Einrichtungen zu nutzen, und es gab zahlreiche Anfragen zur Nutzung der Calisthenics-Anlage.

Für die kommenden Jahre wird die Schuler Service Group die Pflege der neu geschaffenen Grünanlagen übernehmen. Das Unternehmen hat den Auftrag, die Rasenflächen für zwei Jahre und die Bäume für fünf Jahre zu pflegen.

Über die Schuler Service Group:
Die Schuler Service Group ist eine führende Größe im deutschen Garten- und Landschaftsbau und hat ihren Hauptsitz in Klein-Winternheim bei Mainz. Unser Erfolg gründet sich auf die Synergie von fünf eigenständig agierenden Unternehmen, die als kraftvolle Einheit bundesweit Landschaftsprojekte, Gestaltungen und umfassende Dienstleistungen realisieren. Mit einem Team von über 270 Fachleuten sind wir stolz darauf, Qualität, Innovation und nachhaltige Lebensräume zu fördern. Unsere Geschichte ist geprägt von Expertise, Wachstum und dem Streben nach grüner Lebensqualität.

Über das Projekt „Grünes Ypsilon“:
Das Projekt „Grünes Ypsilon“ umfasst mehrere Teilprojekte. Das fertiggestellte Bauprojekt an der an der Platenstraße ist nur eines von insgesamt 25 Teilprojekten, die das Grundgerüst des „Grünen Ypsilon“ bilden. Das Projekt wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ (ehemals „Zukunft Stadtgrün“) gemeinsam von Bund, Land und Kommune finanziert. Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://gruenes-ypsilon.de

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Klein-Winternheim/Eltville – Die Schuler Service Group aus Klein-Winternheim bei Mainz feiert in diesem Jahr ein Jahrzehnt der kontinuierlichen Unterstützung für das Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville. Anlässlich dieses Jubiläums übergab Sarah Stark, Personalleiterin des bundesweit aktiven Garten- und Landschaftsbauunternehmens, eine Spende von 5.000 Euro, die für das diesjährige Sommerferienprogramm der Kinder und Jugendlichen verwendet wird.

Seit 10 Jahren fördert Schuler die Einrichtung in Eltville, seit 2020 sogar mit jährlichen Spenden in Höhe von 10.000 Euro. Die Unterstützung entfällt jeweils zur Hälfte auf die Sommer- und die Weihnachtsaktion. „Die großzügige Maßnahme beschert unseren 3- bis 18-jährigen Kindern und Jugendlichen lebenswerte und schöne Momente. Durch gemeinsame Aktivitäten wie Freizeitfahrten an die Nordsee oder gemeinsames Pizzaessen wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt“, erklärt Thomas Kunz, Kinderdorfleiter des Bethanien Kinderdorfs.
Die jährlichen Spenden haben in der Vergangenheit viel bewirkt. „Durch die Weihnachtsspenden konnten neue Wohngruppen eingerichtet werden, wodurch weiteren Kindern ein Zuhause gegeben werden konnte“, fügt Kunz hinzu. „Wir sind sehr dankbar, für die Unterstützung.“

Aktuelle Spende für das Ferienprogramm
Die jüngste Spende wird in ein abwechslungsreiches Ferienprogramm investiert, das unter anderem Zelten, Kanufahren und Ausflüge umfasst. „Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen eine Auszeit mit besonderen Erlebnissen zu ermöglichen.“, so Christina Bergold, Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit des Kinderdorfs, bei der Spendenübergabe.

Erfolgreiche Partnerschaft
Gerhard Bukenberger, Geschäftsführer der Schuler Service Group, betont: „Wir freuen uns, das Bethanien Kinderdorf seit so vielen Jahren unterstützen zu können. Es ist uns ein Anliegen, den Kindern und Jugendlichen ein Stück Normalität in ihrem Alltag zu bieten.“ Sarah Stark, Personalleiterin bei Schuler, ergänzt: „Wir freuen uns, Projekte in unserer Umgebung langfristig zu unterstützen und deren Umsetzung zu verfolgen. Wichtig ist uns, dass die Spenden dort ankommen, wo sie benötigt werden.“ Kinderdorfleiter Thomas Kunz lobt die erfolgreiche Partnerschaft: „Die Unterstützung ist außergewöhnlich. Schuler steht uns zur Seite und unterstützt uns, wo immer es geht. Dies ermöglicht uns, den Kindern und Jugendlichen bestmöglich zu helfen.“

Über die Schuler Service Group:
Die Schuler Service Group ist eine führende Größe im deutschen Garten- und Landschaftsbau und hat ihren Hauptsitz im dynamischen Rhein-Main-Gebiet. Unser Erfolg gründet sich auf die Synergie von fünf eigenständig agierenden Unternehmen, die als kraftvolle Einheit bundesweit Landschaftsprojekte, Gestaltungen und umfassende Dienstleistungen realisieren. Mit einem Team von über 260 Fachleuten sind wir stolz darauf, Qualität, Innovation und nachhaltige Lebensräume zu fördern. Unsere Geschichte ist geprägt von Expertise, Wachstum und dem Streben nach grünen Lebensqualitäten.

Über das Bethanien Kinderdorf Eltville:
Das Bethanien Kinderdorf Eltville bietet rund 170 Kindern, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, ein liebevolles und familiäres Zuhause. Es wurde vor fast 60 Jahren in der Nähe von Wiesbaden inmitten von Weinbergen von den Dominikanerinnen von Bethanien gegründet. Heute besteht es aus mehreren Wohnhäusern und Außenwohngruppen in Eltville, Oestrich-Winkel, Fischbach, Pleizenhausen, Rheinböllen und Biebern. Eine Intensivgruppe in Külz im Hunsrück und zwei Inobhutnahmegruppen erweitern das Angebot. Der pädagogische und psychologische Fachdienst bietet vielfältige Therapie- und Fördermöglichkeiten, darunter eine offene Werkstatt, ein Bauspielplatz, eine Bogenschießanlage und ein Jugendtreff. Zudem betreibt das Kinderdorf zwei Kindertagesstätten in Eltville und Geisenheim mit insgesamt 100 Plätzen.

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Klein-Winternheim/Karben – Die Schuler Service Group, eine führende Größe im deutschen Garten- und Landschaftsbau, freut sich, in diesem Jahr eine Kooperation mit dem Berufsbildungswerk Südhessen (bbw) zu starten. Als zukunftsorientiertes Dienstleistungsunternehmen setzt sich das bbw Südhessen mit speziellen Förderungsmöglichkeiten für junge Menschen mit Benachteiligung, Behinderung oder psychischen Erkrankungen ein. Das zukünftige Ziel der Kooperation ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem bbw Einblicke in die Arbeit der Schuler Service Group zu geben, sie gemeinsam auszubilden und sich so Nachwuchskräfte zu sichern. Mit dieser wegweisenden Zusammenarbeit setzt die familiengeführte Unternehmensgruppe ein wichtiges Zeichen für mehr Chancengerechtigkeit und Inklusion und wirkt gleichzeitig dem drängenden Fachkräftemangel entgegen.

„Wir bei Schuler setzen uns für eine nachhaltige Gesellschaft in allen ihren Facetten ein. Es ist uns also eine große Freude, durch die Zusammenarbeit mit dem bbw jungen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten die Chance zu geben, gemeinsam an einer grüneren Zukunft zu arbeiten“, so Marco Rueda-Springer, technischer Betriebsleiter der Schuler-Niederlassung in Frankfurt. Gemeinsam mit seinem Kollegen Jovan Bojic wird er das Projekt bei der Schuler Service Group maßgeblich betreuen und vorantreiben.

Die Bedeutung dieser Kooperation wird auch von Kathrin Kuhn vom bbw Vermittlungscenter hervorgehoben: „Wir freuen uns sehr, dass die Schuler Service Group Interesse an unseren Absolvent*innen hat und zukünftig gerne auch im Rahmen der sogenannten ‚verzahnten Ausbildung‘ mit uns kooperieren möchte. Solche Kooperationen sind ein echter Gewinn für beide Seiten!“

Ein erster Schritt der Zusammenarbeit fand Mitte März statt, als beide Projektleiter das Berufsbildungswerk besuchten. Im Rahmen der sogenannten „Jobtage“ hatten Rueda-Springer und Bojic aber nicht nur die Gelegenheit, das Berufsbildungswerk näher kennenzulernen, sondern auch unsere Unternehmensgruppe vorzustellen und erste Kennenlerngespräche mit zehn potenziellen Nachwuchskräften zu führen. Die Interessierten aus den Oberstufen „Garten- und Landschaftsbau“ sowie „Zierpflanzenbau“ hinterließen einen guten Eindruck bei den Schuler-Projektmanagern, die ihnen in dem Zuge direkt mehrwöchige Praktika anboten. Diese geben den jungen Menschen aus dem bbw die Gelegenheit, wichtige Arbeitsabläufe der Schuler Service Group unverbindlich kennenzulernen, um zu entscheiden, ob sie sich hier eine berufliche Zukunft vorstellen können. Zeitgleich kann das Schuler-Team aus Frankfurt auch die Auszubildenden näher kennenlernen und schauen, ob sie gut zum Betrieb passen.

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung der Oberstufe im Spätsommer können die Auszubildenden des bbw Südhessen ihren Karriereweg in der grünen Branche bei der Schuler Service Group einschlagen. Die verschiedenen Arbeitsbereiche im Garten- und Landschaftsbau bieten dabei zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung: „Unser Ziel ist es, junge Menschen in ihren Fähigkeiten zu bestärken und ihnen eine Chance auf eine sichere Zukunft zu geben“, resümiert Bojic, „erfreulicherweise ermöglicht unsere vielseitige Arbeit es uns, jeden Mitarbeitenden seinen Stärken entsprechend einzusetzen.“

Über die Schuler Service Group:
Die Schuler Service Group ist eine führende Größe im deutschen Garten- und Landschaftsbau und hat ihren Hauptsitz in Klein-Winternheim bei Mainz. Ihr Erfolg gründet sich auf die Synergie von fünf eigenständig agierenden Unternehmen, die als kraftvolle Einheit bundesweit Landschaftsprojekte, Gestaltungen und umfassende Dienstleistungen realisieren. Mit einem Team von über 270 Fachleuten sind Sie stolz darauf, Qualität, Innovation und nachhaltige Lebensräume zu fördern. Ihre Geschichte ist geprägt von Expertise, Wachstum und dem Streben nach grüner Lebensqualität.

Über das Berufsbildungswerk Südhessen:
Das Berufsbildungswerk Südhessen (bbw) bietet Berufsvorbereitung und Ausbildung in über 30 Berufen für junge Menschen mit Förderbedarf. Alle Absolvent*innen aus dem bbw haben eine reguläre Ausbildung in ihrem Berufsfeld gemacht und besitzen einen Abschluss von IHK, HWK oder LLH. Bereits während der Ausbildung arbeitet das bbw mit Betrieben zusammen, die den Auszubildenden Praktika und längere praktische Phasen (bis hin zur verzahnten Ausbildung. Kurz: VAmB) ermöglichen. So werden gemeinsam mit den Betrieben passgenau deren Arbeitskräfte von morgen ausbildet. Wenn die Betriebe Auszubildende nach dem Ausbildungsende einstellen möchten, begleitet das bbw-Vermittlungscenter die Betriebe bei der Auswahl der passenden Arbeitskräfte bis zur Einarbeitungsphase. So bietet das bbw Südhessen den Betrieben passgenau qualifizierte Arbeitskräfte und jungen Menschen mit Förderbedarf die Unterstützung und Begleitung, die sie für eine gute berufliche Integration benötigen. Mehr Informationen über das bbw Südhessen unter www.bbw-suedhessen.de.

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Unfälle auf dem Betriebsgelände durch widrige Witterungsverhältnisse sind keine Seltenheit. Ein externer und professioneller Winterdienst bietet hier eine gute Lösung.

Schneefall, Eisregen oder überfrierende Nässe – spätestens, wenn sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt bewegen, sollten sich unvorbereitete Grundstückseigentümer Sorgen machen. Denn ein Unfall auf eigenem Gelände ist schnell passiert und kann böse Folgen haben. Komplizierte Brüche oder gar schwere Kopfverletzungen bedeuten wochenlange Krankenhausaufenthalte. Die Frage nach der Verantwortlichkeit landet nicht selten vor Gericht, was entsprechende Kosten nach sich zieht. Welche Winterdienst-Auflagen im privaten Bereich gelten, dürfte den meisten Betroffenen bekannt sein. Jede Kommune veröffentlicht dazu ihre jeweiligen Regelungen. Doch wie sieht es mit den Räum- und Streupflichten auf dem Betriebsgelände aus?

„Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“, so eine populäre Redewendung. Heißt im konkreten Anwendungsfall: Selbst, wenn man beim Schneeschippen permanent das Gesetzbuch zu Rate ziehen würde, ließen sich nicht alle Risiken auf Null reduzieren. So soll es an dieser Stelle auch nicht um juristische Ratschläge gehen, sondern vielmehr um praktische Hinweise für Unternehmen.

Der sicherlich wichtigste Begriff in diesem Zusammenhang ist die Verkehrssicherungspflicht. Unternehmen haben dafür Sorge zu tragen, dass sich Arbeitnehmende, aber auch Kund*innen, Lieferant*innen etc. möglichst ungefährdet auf dem Areal bewegen können. Dass dazu auch die Beseitigung von Schnee und Eis auf Gehwegen und Außentreppen gehört, liegt auf der Hand. Es sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um Unfälle zu vermeiden – typischerweise durch das Wegschippen von Schnee und das Ausbringen von Streugut. Im Sinne der Fürsorgepflicht für ihre Mitarbeitenden sollten Arbeitgebende auch dann glatte Gefahrenquellen entschärfen, wenn sie die Immobilie nur gemietet haben.

Jahr für Jahr ein großes Thema – im privaten wie im gewerblichen Kontext – ist die Frage nach den Räumzeiten. Sie lässt sich allerdings nicht pauschal und eindeutig für alle Kommunen in jedem Bundesland beantworten. Von 7 bis 20 Uhr? Oder von 8 bis 22 Uhr? Und was ist mit Sonn- und Feiertagen? Aus naheliegenden Gründen dürften jedenfalls Unternehmen im Vorteil sein, die am frühen Abend das Firmentor schließen und erst am nächsten Morgen wieder öffnen. Bei einem Mehrschicht-Betrieb sieht die Sache dagegen anders aus. Auch später Publikumsverkehr, etwa an Tankstellen oder vor Fitnessstudios, lässt es angebracht erscheinen, trotz der Uhrzeit zumindest auf den wichtigsten Zugängen einen festen Tritt zu ermöglichen.

Ganz wichtig: den Parkplatz nicht vergessen. Hier passieren oft die schlimmsten Stürze, denn wer aus dem warmen Auto steigt, denkt nicht gleich an das Eis unter den Füßen. Doch ob Parkplatz oder Zuweg – Dauerschneefall bedeutet nicht Dauereinsatz. Im Sinne der Verhältnismäßigkeit sollte der kalte Niederschlag nur in größeren zeitlichen Abständen beiseite geräumt werden.

Gibt es einen langen, kalten Winter – was niemand sicher prognostizieren kann –, ist der Aufwand für den Winterdienst enorm. Aus diesem Grund beauftragen vor allem größere Unternehmen aus den Bereichen Produktion, Handel und Dienstleistung, aber auch Wohnungsgesellschaften externe Spezialisten. Marco Rueda-Springer vom Garten- und Landschaftsbauunternehmen Schuler ist seit vielen Jahren im Raum Frankfurt im Einsatz. „Wenn die Wettervorhersage am Abend Minusgrade und Nässe ankündigt, sind wir als Team auch nachts unterwegs“, berichtet er. „Die Kunden müssen sich um nichts kümmern, sie haben das Thema Winterdienst aus dem Kopf.“ Schuler nutzt Räumfahrzeuge, die vorne den Schnee zur Seite schieben und hinten das Streugut verteilen. „Wir stellen neben dem Personal auch das gesamte Equipment und Material. Der Auftraggeber spart also eigene Lagerfläche.“
Marco Rueda-Springer und sein Team sind für die Monate Dezember bis April bestens gerüstet. „Es wird wieder einige schlaflose Nächte geben. Da bin ich sicher.“

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